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Original von Karloman Attentovic
Genosse Chilavert hat die NVA in Alarmbereitschaft versetzt wegen dieser Sache. Um den Wolfensteiner Genossen den Rücken zu stärken und unsere Solidarität, unser gemeinsames Anliegen zu unterstreichen, werde ich den Verteidigungszustand beantragen.
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Genossen,
ich halte das ganze für überzogen und sehr bedauerlich.
Ich wollte Ozeania daher in der nähe der USB-Staaten, weil ich dachte dass wir Genossen wären, auch wenn wir andere Deffinitionen von der Idee des Sozialismus haben. Ich dachte Ozeania fände neue Freunde in der USB und würde die Differenzen zwischen der Komintern und der VSI schließen und eine Brücke zwischen der VKL und der USB bilden. Jedoch war mangelnde bereitschaft zur Kooperation, voreingenommene Meinungen und eine von vornherein ablehnende Haltung die Antwort auf meine Bemühungen.
Trotz Drohungen aus Wolfenstein, dessen Präsident mich mit seinen Stimmungsschwankungen immer wieder überrascht, trotz ablehnender Haltung und Mobilmachungen in Kaputistan, werde ich von meiner Stelle nicht zurückweichen und trotzdem werden wir Ozeanos gegen unsere Genossen nicht die Waffen erheben.
Wenn ihr uns bekämpfen wollt, weil wir eure Genossen sein wollen, so müsst ihr uns Ozeanos angreifen und uns umbringen, denn wir werden unsere Waffen nicht erheben.
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24.02.2006 18:32 |
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Niemand erhebt hier die Waffen, wir ergreifen nur die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen.
Außerdem ist hier noch nicht mobilgemacht, sondern lediglich ein Antrag auf Ausrufung des Verteidigungszustandes gestellt. Das ist nur ein Schritt von vielen auf dem Weg der Mobilmachung. Wir müssen wachsam sein, nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch in dem unserer Bruderstaaten.
Das heißt allerdings nicht das Ende der Gespräche, das ist erst der Anfang der Diplomatie.
Wie gesagt: Was den Kartenantrag angeht, hat Genosse Stepka in zweierlei Hinsicht gut argumentiert. Den einen Punkt, den letztlich ungültigen, könnt ihr ausräumen. Für den Zweiten, für die Kultur müsst ihr euch etwas einfallen lassen. Unsere Geschichte ist bereits geschrieben, ist erlebt und (teils) nachlesbar. Da ist es nicht möglich, dass Staatsneugründungen unser kulturelles Fundament derart erschüttern.
Versorgt uns mit mehr Informationen über eure Kultur und Geschichte, zeigt euch vertrauenswürdig und wir werden nicht nur Genossen, sondern auch Freunde sein.
__________________ Nunc est bibendum!
Karl
-Chosen One-
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24.02.2006 19:27 |
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Man kann das politisch motivierte Argument nur als gut bezeichnen, wenn man nichts, aber auch absolut nichts über Ozeania weiß. Wir waren bisher außenpolitisch sehr passiv und nun sind wir außenpolitisch größtenteils an die gemeinsame Politik der VKL gebunden.
Zum anderen Argument kann ich ebenfalls sagen, dass dieser nur als Vorwand gehalten wird um Ozeania möglichst nicht den gewünschten Kartenplatz zu überlassen. Immerhin erwartet ihr, laut Genosse Attentovic, von uns, dass wir uns eurer Kultur und Geschichte anpassen, dass gleicht einer Assimilation und ich kann schon einmal klarstellen, dass wir unsere MN nach eigenen Vorstellungen ausgestalten werden.
Wenn es zur gemeinsamen kulturellen Ausgestaltung kommen soll, dann bitte nicht durch den Druck eines Vetos, sondern durch Gründung gemeinsamer Kulturvereine oder desgleichen. Wenn Kaputistan tatsächlich gewillt ist, eine friedliche und konstruktive kulturelle Auseinandersetzung zu führen, dann müsste man dazu nach der Eintragung der Insel bereitstehen. Und ob nun nach der voreiligen und zutiefst beleidigenden außenpolitischen Grätsche Kaputistans, noch eine freundschaftliche Beziehung möglich ist wird sich erst zeigen, aber ein erster Schritt wäre eine gewisse Kompromissbereitschaft Kaputistans. Außerdem denke ich, sollte man endlich mal die Vorurteile bei Seite drängen, die man gegen uns hegt.
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24.02.2006 20:37 |
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Zitat: |
Original von Ernesto Ché Guevara
Man kann das politisch motivierte Argument nur als gut bezeichnen, wenn man nichts, aber auch absolut nichts über Ozeania weiß. Wir waren bisher außenpolitisch sehr passiv und nun sind wir außenpolitisch größtenteils an die gemeinsame Politik der VKL gebunden.
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Ungefähr da liegt der Hund begraben
Zitat: |
Zum anderen Argument kann ich ebenfalls sagen, dass dieser nur als Vorwand gehalten wird um Ozeania möglichst nicht den gewünschten Kartenplatz zu überlassen. Immerhin erwartet ihr, laut Genosse Attentovic, von uns, dass wir uns eurer Kultur und Geschichte anpassen, dass gleicht einer Assimilation und ich kann schon einmal klarstellen, dass wir unsere MN nach eigenen Vorstellungen ausgestalten werden.
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Tut das. Vergesst dabei aber nicht die Geschichte des Ortes, an dem ihr euch niederlasst. Wie Compadre Chilavert und andere festgestellt haben, gehört euer Kartenplatz für die USB-Staaten zu den identitätsstiftenden Orten.
Zitat: |
Wenn es zur gemeinsamen kulturellen Ausgestaltung kommen soll, dann bitte nicht durch den Druck eines Vetos, sondern durch Gründung gemeinsamer Kulturvereine oder desgleichen. Wenn Kaputistan tatsächlich gewillt ist, eine friedliche und konstruktive kulturelle Auseinandersetzung zu führen, dann müsste man dazu nach der Eintragung der Insel bereitstehen. Und ob nun nach der voreiligen und zutiefst beleidigenden außenpolitischen Grätsche Kaputistans, noch eine freundschaftliche Beziehung möglich ist wird sich erst zeigen, aber ein erster Schritt wäre eine gewisse Kompromissbereitschaft Kaputistans. Außerdem denke ich, sollte man endlich mal die Vorurteile bei Seite drängen, die man gegen uns hegt.
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Du sprichst von Vorurteilen, Genosse, für uns geht es um Erfahrungen. Beides lässt sich widerlegen, beides ist revidierbar, lediglich die Motivlage ist verschieden.
Aus dem Grunde dieser Erfahrungen möchten wir diese Frage geklärt haben, bevor wir diesen Ort aus der Hand geben.
Und wir streiten hier, wie gesagt, nicht nur um unserer selbst Willen, sondern auch unserer Brüder wegen. Gerade in Tir ist man geradezu verängstigt aufgrund der Kombination aus der Außenpolitik eures Verbandes und den äußerungen z.B. des Genossen Bebel. Es geht hier um wirklich sensible Sicherheitsbedenken - und das ist kein gutes Klima für Gespräche über Kultur.
__________________ Nunc est bibendum!
Karl
-Chosen One-
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24.02.2006 21:13 |
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Zitat: |
Original von Karloman Attentovic
Du sprichst von Vorurteilen, Genosse, für uns geht es um Erfahrungen. Beides lässt sich widerlegen, beides ist revidierbar, lediglich die Motivlage ist verschieden.
Aus dem Grunde dieser Erfahrungen möchten wir diese Frage geklärt haben, bevor wir diesen Ort aus der Hand geben.
Und wir streiten hier, wie gesagt, nicht nur um unserer selbst Willen, sondern auch unserer Brüder wegen. Gerade in Tir ist man geradezu verängstigt aufgrund der Kombination aus der Außenpolitik eures Verbandes und den äußerungen z.B. des Genossen Bebel. Es geht hier um wirklich sensible Sicherheitsbedenken - und das ist kein gutes Klima für Gespräche über Kultur.
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Welche Erfahrung mit Ozeania hat bitte die Meinung der USB-Staaten so stark geprägt?
Unsere Deffinition von Sozialismus?
Mein kurzes Auftreten in Wolfenstein, wo ich mich eventuell etwas unglücklich ausdrückte?
Die USB-Staaten haben keinerlei Erfahrungen mit der Freien Sozialistischen Republik gemacht und man droht uns bereits mit Krieg. Halten Sie das für gerechtfertigt?
Ich meine meine Absicht war es einen Staat neben anderen Genossen zu gründen. In meinem Kopf geisterten keine Ideen einer Zwei-Lager-Theorie. In Tir hatte ich meine politische Stellungnahhme zur VSI und Komintern klargestellt. Für mich waren die Genossen der VSI genauso willkommene Brüder wie die aus der Komintern. Die USB jedoch versucht uns in ein Lager zwangsweise einzuordnen. Das halte ich für falsch, denn immerhin versuchen wir aus der FSRO die Einordnung in ein Lager so weit wie möglich zu vermeiden.
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24.02.2006 23:46 |
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Zitat: |
Original von István Sczepanovic Stepka
Es ist also die Vorschrift der OIK, dass sich neue Nachbarn assimilieren sollen, einige übertreiben es sogar damit (GF...) aber ganz so scharf sehen wir das nicht. Kulturelle Vielfalt ist Reichtum, daher kann von Assimilation keine Rede sein, jedoch eine gewisse Logik muss es geben.
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Genosse, hier sprechen Sie doch davon, dass die OIK eine Assimilation vorschreibt für neue MNs, aber dass sie, und dabei gehen sie nur von der USB aus, sich nicht so ganz daran halten wollen.
Und ich habe daraufhin gemeint, dass es keine derartige Vorschrift in der OIK gibt und dass man nur irgendwo kulturelle Ähnlichkeiten aufweisen müsste.
Ich glaube daher, dass Sie genauer lesen sollten.
Und im übrigen habe ich nicht erneut gemeint, dass ihr eure Streitkräfte mobilisiert, jedoch meinte ich, dass Wolfenstein uns mit einem Krieg droht.
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25.02.2006 14:02 |
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